Entdeckungen in Serbien

Seit einiger Zeit befinde ich mich nun in Serbien und möchte meine bisherigen Erfahrungen mit euch teilen. Die Einreise verlief reibungslos, ohne Probleme. Am Grenzübergang konnte ich bereits die Spannungen im Zusammenhang mit dem Kosovo-Konflikt spüren, da dort eine erhöhte Militärpräsenz zu sehen war. Dennoch habe ich mich zu keiner Zeit unsicher gefühlt.

In den ersten Tagen meines Aufenthalts habe ich bereits einige faszinierende Eindrücke von Serbien gewonnen. Einzig die Städte möchte ich in Zukunft meiden. Der Besuch einer Stadt, da ich hier den Euro nicht verwenden kann und stattdessen Denar abheben musste, war nicht ganz nach meinem Geschmack. Enge Straßen, reges Verkehrsaufkommen und scheinbar fehlende Verkehrsregeln haben meinen Eindruck geprägt. Blinker scheinen hier ein Fremdwort zu sein, da sie kaum genutzt werden.

In den letzten beiden Tagen habe ich die größte und längste Schlucht Europas erkundet, indem ich einfach der Straße 22 in Serbien gefolgt bin, die durch diese beeindruckende Landschaft führt. Die Hauptstraßen in Serbien sind gut ausgebaut und bieten eine hervorragende Möglichkeit, das Land zu erkunden. Für alle, die mehr von Serbien sehen möchten, empfehle ich daher, einfach der Straße 22 zu folgen – ein absolutes Erlebnis!

Heute habe ich die Zeit genutzt, an meinem aktuellen Standort zu verweilen, da es geregnet hat und ich meine geplante Wanderung in Mitrovac auf morgen verschoben habe. So konnte ich den Vormittag nutzen, um Ordnung zu schaffen, und den Nachmittag damit verbringen, etwas zu lesen und die lokale Mentalität kennenzulernen.

Die Möglichkeit, das Internet in einem Restaurant zu nutzen, hat es mir ermöglicht, diesen neuen Blogbeitrag zu verfassen, um euch an meinen Erlebnissen teilhaben zu lassen.

Ich hoffe, ihr habt Freude an meinen Berichten und begleiten mich weiterhin auf meiner Reise durch Serbien.

Vielen Dank für euer Interesse!